Die Nutzung von Suchmaschinen ist aus unserem digitalen Leben nicht mehr weg zu denken. Wer erkennt sich dabei nicht selbst? – Man sieht schnell nach, wie lange ein Geschäft heute noch geöffnet ist, wie das Wetter am Urlaubsort nächste Woche aussieht oder wo man das Produkt findet, das offline gerade ausverkauft ist.
Lt. der Studie Digital 2021 Austria (January 2021) v01 von DataReportal haben mehr als 99% der Internet-User im Alter von 16 – 64 Jahren im letzten Monat eine Suchmaschine benutzt. Wobei wir hier eigentlich nur von Google als Suchmaschine reden, die mit 92% aller Suchanfragen im Jahr 2022 den Markt in Österreich ganz klar dominiert (Marktanteile der meistgenutzten Suchmaschinen in Österreich bis 2022, veröffentlicht von Statista Research Department, 10.02.2023).
Um im Rechercheprozess der potentiellen Kund:innen gleich vorne dabei zu sehen, wäre es natürlich absolut wünschenswert, bei Google ganz an oberster Position sichtbar zu sein. Da das mit organischen Suchergebnissen, also per se unbezahlten Einträgen der Website bei Google, nicht ganz so einfach ist bzw. gerade bei Start-ups oder neuen Webseiten auch nicht von heute auf morgen geht, setzen viele Unternehmen auf bezahlte Werbung bei Google.
Google Ads Kampagnen
Mit Kampagnen in den Google Suchergebnissen und bei Google Maps können wir die User genau dort erreichen, wo sie nach uns, dem Produkt/der Dienstleistung oder unseren Benefits suchen.
Der Vorteil liegt dabei ganz klar auf der Hand: Streuverluste, die zB klassische Print-Werbungen mit sich bringen, werden reduziert, da gezielt die Nutzer:innen angesprochen werden, denen du mit deinem Angebot helfen kannst/zu denen dein Produkt passt. Diese Segmentierung kann zusätzlich noch mit regionalem Targeting verfeinert werden, d.h. wenn du dein Produkt/deine Dienstleistung nur in einem begrenzten Radius anbietest, kannst du das selbe mit der Werbereichweite machen.
Und das Beste: Die Abrechnung des Medienbudgets erfolgt nur nach tatsächlichem Klick auf die Anzeigen, d.h. du bezahlst nur für User, die auch wirklich auf deine Website gekommen sind.
Suchbegriffe, die deine potentiellen Kund:innen verwenden
Das Suchverhalten online ist so unterschiedlich wie der Besuch in einem Offline-Geschäft. Unterschiedliche Personengruppen suchen nach unterschiedlichen Begriffen, so wie im Baumarkt auch nicht jeder nach “Leuchtmitteln” fragt, wenn er eine LED-Lampe sucht.
Daher empfiehlt es sich, verschiedene Begriffe als Keywords zu hinterlegen, nach denen die potentiellen Kund:innen suchen würden. Verschiedene Schreibweisen, Kombinationen, regionale Attribute,… – je nach Themenbereich kann die Liste sehr unterschiedlich sein.
Textanzeigen, die du deinen Kund:innen präsentierst
Sind die Keywords mal definiert und thematisch zugeordnet, gilt es ansprechende Anzeigentexte zu formulieren. Hole den User in seinen Bedürfnissen ab und präsentiere ihm die Lösung – den Klick auf deine Anzeige 😉
Auch hier gilt es verschiedene Formulierungen zu verwenden und die Botschaften auch laufend zu testen und zu optimieren – denn es ist auch bei den Anzeigentexten noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Das Ziel: Der Besuch auf deiner Website
Die potentielle Kund:in hat nun also geklickt und findet sich auf deiner Website wieder. Hoffentlich hast du nicht zu viel versprochen – denn wer in den Anzeigentexten schummelt, nur um mehr Traffic auf seine Seite zu kriegen, der wird mit einer hohen Absprungrate “belohnt”. Also bleib bei den Texten in deiner Anzeige realistisch, denn auch du möchtest sich nur die richtigen Kund:innen auf deiner Website haben, die schlussendlich tatsächlich kaufen/buchen/anfragen.
Fragen Zu Google Ads Kampagnen?
Möchtest du mehr über die Werbung bei Google erfahren? Oder hast du Fragen, wie das für dein Unternehmen/dein Produkt/deine Dienstleistungen genau aussehen könnte?
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Elisabeth Fröhlich
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